Die Österreichische UNESCO-Kommission, unterstützt durch das BMUKK, lädt alle Interessierten ein, Projekte und Initiativen, die zu Schutz und Förderung der Vielfalt kultureller Ausdrucksformen beitragen, vorzustellen. Die eingebrachten Beispiele werden in eine Good-Practice Sammlung sowie einen Bericht an die UNESCO einfließen.
Gesucht sind konkrete Beispiele, die zu Schutz und Förderung der Vielfalt kultureller Ausdrucksformen im Sinne des gleichnamigen UNESCO-Übereinkommens beitragen. Hierzu zählen beispielsweise Projekte, die den Zugang bestimmter Bevölkerungsgruppen zu Kultur unterstützen; Initiativen, die den internationalen Kulturaustausch fördern; zur Professionalisierung des Kunst- und Kultursektors beitragen; Vernetzung und Austausch von Akteur/innen aus Kunst, Politik und Wirtschaft fördern oder Transparenz und Nachvollziehbarkeit in der Kulturverwaltung unterstützen.
Die Einladung richtet sich an Einzelpersonen, Netzwerken, Institutionen und Organisationen aus Kunst und Kultur, Bildung, Forschung und Wissenschaft, Politik, Wirtschaft, Medien sowie der internationalen (Entwicklungs-)Zusammenarbeit.
Ziel ist es, neben Maßnahmen der öffentlichen Hand auch das Engagement und den Beitrag der Zivilgesellschaft zu veranschaulichen. Die eingebrachten Praxisbeispiele werden nach Überprüfung der Kriterien durch den Fachbeirat Kulturelle Vielfalt auf der Webseite der Österreichischen UNESCO-Kommission vorgestellt. Des Weiteren sollen ausgesuchte Beispiele für den ersten Umsetzungs¬bericht Österreichs an die UNESCO sowie eine Good-Practice Sammlung verwendet werden.
Die Erhebung wird durch das BMUKK, das für die innerösterreichische Umsetzung des UNESCO Übereinkommens verantwortlich ist, unterstützt.
Einreichfrist ist der 30. November 2011
Erhebungsformular und weiterführende Informationen: kulturellevielfalt.unesco.at